Als wir vor Jahren das erste Mal bei 16 Grad SUPen wollten und es uns zu kalt vorkam – SUPen ist ja ein Sommersport – hat unser SUP-Coach gesagt, dass das genau das richtige Wetter sei. Nach mehreren Jahren im SUP-Sport können wir nun sagen:
„SUPen ist ein Ganzjahressport, die richtige Kleidung vorausgesetzt!“
Sommer
Da die meisten Stand-Up-Paddler im Sommer mit dieser Sportart in Kontakt kommen, beginnen auch wir mit dieser Ausrüstung zuerst.
Im Sommer braucht man nur eine Badehose oder eine schnell trocknende bzw wasserabweisende Boardershort von Supskin , oder z.B. die Skyline von Palm. Dazu trägt man ein atmungsaktives und UV-undurchlässiges Lycra-Shirt, sowie eine Kappe oder Surf-Hut.
Zum Umziehen ist ein Poncho zu empfehlen.
Fotos von Palmequipment
Frühling & Herbst
Wenn das Wasser noch etwas kühl ist, hilft statt einer Badehose eine SUPshort mit Neopren-Einsatz von NP oder ein Neopren-Shorty.
Drüber zieht man, je nach Wetterlage, nur ein Langarmshirt oder eine dünne Funktionsjacke zB. die Tempo von Palm an.
Foto von Palmequipment
Für die kühlere Jahreszeit und für das Fließwasser-/Wildwasser-SUPen ist dann ein Long-John oder Neoprenanzug angesagt. Sie schützen bei einem Sturz ins Wasser vor Kälte und vor Aufschürfungen durch Steine. Der Nachteil von Neopren ist, dass der Schweiß nicht nach außen transportiert wird.
Wenn man schon recht sicher am Brett steht und Stürze vermeiden kann, ist eine Kombination aus Paddelhose und Jacke ( z.B die Palm Vantage und Vector) eine gute Alternative.
Foto von Palmequipment
Winter
In den Wintermonaten greifen die meisten Stand-Up-Paddler zu sog. Trockenanzügen. Die Firma Supskin ist ein Pionier auf dem Gebiet. Die Anzüge sind speziell für den SUP-Sport entwickelt worden, sind wind-, wasserdicht und hoch atmungsaktiv.
Das „SUP-Original“ aus Österreich wurde von Wolfgang Leeb entwickelt, der selbst SUP-Profi ist und weiß was ein Trockenanzug können muss.
Natürlich gibt es auch Trockenanzüge von anderen Herstellern, die möglicherweise Ähnliches leisten.